Di

23

Sep

2014

Obrouni- bye bye. Da bin ich wieder

“Why do you go away? So that you can come back. So that you can see the place you came from with new eyes and extra colors. And the people there see you differently, too. Coming back to where you started is not the same as never leaving.”  - Terry Pratchett, A Hat Full of Sky-

So, mit diesem Zitat habe ich meinen Blogg angefangen. Es war das erste, was es hier zu lesen gab. Und jetzt? Jetzt bin ich wieder zurück gekommen. Sehe ich diesen Ort mit neuen Augen und anderen Farben? Sehen mich die Leute hier nun anders? Ich weiß es nicht. Ja, ein bisschen vielleicht. Ich sehe manche Dinge nun anders als davor und verändert habe ich mich, denke ich, auch ein bisschen. Aber was ich mit Sicherheit bejahen kann ist der Satz: Coming back to where you started is not the same as never leaving. Also, dahin zurückkommen, von wo aus ich losgegangen bin (also Deutschland) ist nicht dasselbe, wie nie wegzugehen. Nun bin ich wieder zurück in Deutschland. Auf vieles habe ich mich gefreut, vieles vermisse ich aber auch. An einiges muss ich mich auch erst noch gewöhnen und das ist sicherlich nicht einfach. Inzwischen habe ich es aber auch endlich wieder geschafft, einen Rundbrief zu verfassen, wo ihr ein bisschen nachlesen könnt, wie es mir nun hier wieder geht.

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Mi

04

Jun

2014

Osterferien

Besuch aus Deutschland:


Kurz bevor hier in Ghana die Ferien anfingen kam meine Familie mich besuchen. Wochen davor schon fing ich an mir vorzustellen was sie wohl über meine Schule, meine Gastfamilie und Swedru denken werden. Ich versuchte, mich daran zu erinnern, wie ich Swedru gesehen habe, als ich zum ersten mal durch die Straßen ging. Und dann waren sie plötzlich da und sahen alles, was für mich hier schon so normal geworden ist. Nachdem wir ein paar Tage in Accra und Swedru waren, fuhren wir weiter nach Axim an den Strand. Ich glaube (bzw. hoffe), dass es meiner Familie (trotz der starken Temperaturunterschiede zu Deutschland) im Großen und Ganzen doch ziemlich gefallen hat! Für mich war es natürlich schön, die Menschen, die ich hier in Ghana schon sehr vermisse, wieder zu sehen!

 

Nordentour:

 

Ein Tag nachdem ich meine Familie dann wieder zum Flughafen gebracht habe, ging es auch schon los auf unsere große Nordentour! So fuhr ich mit Anika nach Kumasi, um uns dort mit Birk und Philipp zu treffen und uns auf den Weg in den Norden zu machen. 

Unser erster Stop war Techiman, von wo aus wir die heiligen Felsen in Tanoboase besichtigten. Wenn man (nach einer kleinen Kletter- Tour) dann ganz oben auf den Felsen steht hat man auch eine echt coole Aussicht. 

Von Techiman ging es dann nach Larabanga, von wo aus wir am nächsten Tag früh zum Mole- Nationalpark fuhren. Dort entschieden wir uns für die 2stündige Tour zu Fuß. Schon nach ein paar Metern sahen wir die ersten Elefanten! Außerdem sahen wir Warzenschweine, Antilopen, Affen und Krokodile im Wasser. 

Danach fuhren wir nach Wechiau, wo wir am nächsten Tag eine Bootstour auf dem Grenzfluss zwischen Burkina Faso und Ghana um Hippos zu sehen. Und tatsächlich, nach einer kleinen Strecke mit dem Boot bemerkten wir, dass einer der Steine im Wasser sich bewegte und somit gar kein Stein war, sondern ein Flusspferd!

Unser vorletzter Halt war in Bolgatanga, von wo aus wir ein paar Tagesausflüge geplant hatten. Unter anderem nach Paga, wo wir ein ehemaliges Sklavencamp besuchten. Nachdem ich auch schon in Cape Coast war, ist es schon heftig, nochmal einen "Platz der Sklaverei" zu sehen. Auch weil die Sklaven damals, nachdem sie schon eine Weile zu Fuß nach Parga gehen mussten, von dem Sklavencamp aus zu Fuß in den Süden Ghanas zu den Sklavenburgen liefen. 

In Tamale machten wir noch einen letzten Stop, um über den Markt der größten Stadt im Norden Ghanas zu schlendern. 

Abends ging es dann wieder Richtung Accra und unsere Norden- Reise war somit zu Ende.

Die Norden- Reise war echt super. Insgesamt sieht der Norden landschaftlich und auch in den Dörfern ziemlich anders aus als der Süden. 

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So

23

Mär

2014

Ja, ich lebe noch!

Die Hälfte von meinem Jahr in Ghana ist nun echt schon rum! Es wird also auch mal wieder Zeit für ein neues Update.

 

Independence Day: Am 6. März wurde gefeiert, dass Ghana nun schon 57 Jahre unabhängig ist. Somit hatten wir Donnerstag und Freitag frei und mit 3 anderen Freiwilligen habe ich das verlängerte Wochenende genutzt um zu reisen. Also ging es über Koforidua nach Akosombo zum Volta- Staudamm.  Die Landschaft dort ist echt schön und auch wenn wir nicht auf dem Staudamm waren hat es sich auf jeden Fall gelohnt. Danach fuhren wir zurück nach Accra und sind spontan zum Unabhängigkeitskonzert gegangen, bei dem unter anderem Shatta Walle aufgetreten ist, desse Musik man hier wirklich an jeder Ecke und in jedem Spot hört. 

 

Education Week: Die Woche danach hatten wir in der Schule "Education Week". Soweit ich das verstanden habe ging es darum, den Schüler_innen etwas außerhalb des Schulstoffes beizubringen (z.B über Gesundheit, Umweltschutz etc...) aber auch darauf aufmerksam zu machen, wie wichtig (gute) Bildung ist. 

Die Education week fing also am Montag damit an, dass die Schüler_innen aller 3 Salvation Army Schools mit Schildern, auf denen Dinge standen wie "send your child to school", "keep Ghana clean" etc, durch die Stadt marschierten. Am Dienstag gab es dann anscheinend "Environment education". Davon habe ich aber nicht so viel mitgekriegt, außer, dass der Schulhof "geputzt" und die Hecke geschnitten wurde :). Am Mittwoch gab es einen "Talk". Das hieß, es kamen Leute, die den Schüler_innen Dinge über Umwelt und Gesundheit erzählt haben. Donnerstag und Freitag sollte dann ein Quiz und Fußball stattfinden. Da wir allerdings unser Zwischenseminar hatten, konnte ich an den beiden Tagen nicht in der Schule sein. 

 

Generell läuft es in der Schule eigentlich ganz gut. Bald sind wieder Examen und ich bin suuuper aufgeregt! Da Esther, die Englisch- Lehrerin, ja im Februar ihr Kind gekriegt hat, muss ich die Form 1 nun alleine auf die Examen vorbereiten. An sich ist das nicht so ein großes Problem, weil das Unterrichten doch ganz gut klappt, aber trotzdem habe ich natürlich ein bisschen Angst, dass ich meine Schüler_innen nicht gut genug für die Examen vorbereiten kann. Naja abwarten. 

 

Tut mir leid, dass ich so selten etwas von mir hören lasse! Aber es ist nun doch alles schon Alltag geworden, sodass ich gar nicht unbedingt immer weiß, von was ich schreiben soll.

 

Liebe Grüße aus Ghana

 

 

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Di

18

Feb

2014

Rundbrief Nr. 4

Liebe Grüße aus Swedru!
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Sa

14

Dez

2013

wie die Zeit verfliegt

Hallihallo,

Es tut mir echt leid, dass ich mich schon wieder so ewig lang nicht gemeldet habe! 

Ich bin jetzt schon über 3 Monate hier in Ghana, ein Viertel ist also echt schon vorbei und ein paar der Kurzzeit Freiwilligen sind schon wieder zurück in Deutschland. Doch ich habe gemerkt, wie froh ich doch bin, dass ich hier noch ein paar Monate leben darf!

Doch was ist in der Zwischenzeit so alles passiert? 

Wie die meisten von euch wahrscheinlich schon mitgekriegt haben, hatte ich zum ersten Mal Malaria. Tja, da setz ich nach ein paar Monaten die Prophylaxe ab und zwei Wochen später fällt der Malaria Test positiv aus.

Aber es war zum Glück nur eine leichte und mir gehts wieder super! 

Kurz danach war auch schon das erste Zwischenseminar. Wir haben hier in Ghana insgesamt vier Seminare. Eins war ganz am Anfang und dann haben wir jeweils nach 3 Monaten ein Zwischenseminar.

Es war echt interessant, alle anderen wieder zu sehen und deren Erlebnisse und Erfahrungen zu hören. Wirklich viel mehr haben wir an dem Wochenende dann auch nicht gemacht. Es waren hauptsächlich einfach wieder ein paar schöne Tage am Strand.

Letzte Woche waren dann in der Schule die Examen. Hieß also noch mehr korrigieren als sonst. Es war echt ein komisches Gefühl, vor der Klasse zu stehen und die Aufgaben- Blätter für die Examen zu verteilen und selber nicht wissen, was drin steht. Die Examen werden nämlich (jedenfalls bei uns an der Schule) vom Staat gemacht und die Lehrer sehen die Aufgaben auch nur ein paar Minuten vor den Schülern. 

Vorallem in Englisch sind die Examen mehr schlecht als recht ausgefallen. Esther (die Englisch Lehrerin mit der ich zusammen unterrichte) meinte auch, dass viele Aufgaben dran kamen, die gar nicht im Lehrplan stehen und eigentlich eher für Form 3 anstatt für Form 1 geeignet wären. Naja mal gucken, wie es im nächsten Term dann aussieht. 

Jetzt sind erstmal Ferien und morgen geht es los für eine Woche in die Volta- Region.

Da ich es davor wahrscheinlich nicht mehr schaffen werde, etwas zu schreiben, wünsche ich euch allen schonmal frohe Weihnachten und einen guten Rutsch ins neue Jahr! 

Liebe Grüße,

Daniela

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Fr

15

Nov

2013

Rundbrief Nr. 3

Jetzt habe ich es auch endlich mal wieder geschafft, einen Rundbrief zu schreiben
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So

20

Okt

2013

Grüße aus dem immer heißer werdenden Ghana!

Immer wenn ich dazu komme an meinem Blogg zu schreiben, realisier ich erst, was alles so passiert ist. Es ist echt schwer, meine Erlebnisse hier in einem Blogg- Eintrag zusammenzufassen ohne diesen 100 Seiten lang zu machen. Eigentlich wollte ich mal einen Eintrag über meinen Alltag hier machen, da für mich hier schon einige Dinge relativ normal geworden sind, die sich aber doch etwas von meinem Alltag in Deutschland unterscheiden. Der Eintrag muss allerdings warten, da in letzter Zeit doch wieder ein paar besondere Dinge passiert sind, die jetzt Vorrang haben.

1)     DAS BABY IST DA!! Der kleine Adum wurde am Samstag den 12.10.2013 geboren. Es geht allen gut und alle sind superhappy J. Ich versuch, am Wochenende mal ein „Familien- Foto“ zu machen, damit ihr mal seht mit wem ich hier zusammen wohn.

2)     Samuel hat geheiratet. Samuel ist ein Lehrer an der Salvation Army School mit dem ich relativ viel zu tun habe, da er auch Englisch unterrichtet. Jedenfalls hat Samuel letzten Samstag geheiratet und ich war eingeladen!

Und da kommen wir auch schon zum ersten, allseits bekannten Problem: Was zieh ich an? Da war Monica, die Schneiderin zu der ich immer geh, meine Rettung. Sie hat es tatsächlich geschafft, mir innerhalb von 3 Tagen ein Kleid zu nähen, das zum Glück rechtzeitig Freitagabend noch fertig wurde!

Am Samstag hieß es dann für alle Salvation Army School Lehrer treffen zwischen halb7 und 7 Uhr an der Schule und dann gemeinsam zur Hochzeit nach Accra fahren, die um 9 Uhr anfangen sollte.

Dass wir trotz frühem Treffen erst um 9.40Uhr an der Kirche waren war kein Problem, da die Gäste zwar auf 9 Uhr eingeladen wurden, auf dem Programm der Beginn aber für 10 Uhr geplant war ( da wusste jemand von der Pünktlichkeit der Gäste :D ).

Vom Ablauf her war nicht viel anders als in Deutschland, doch die Stimmung war wesentlich ausgelassener! Als die Braut nach vorne ging und auch beim Austausch der Ringe haben alle gekreischt, geschrien und geklatscht wie bei einem Promi.

Außerdem gab es ein Thanksgiving, bei dem das Brautpaar mit Trauzeugen und Pfarrer aus dem Raum gingen. Währenddessen wurde dann in der Kirche Musik gespielt und die Gäste sind nach vorne gegangen und haben getanzt!

Anders als ich gedacht hatte war der Gottesdienst dann doch relativ schnell vorbei. Danach gingen dann alle nach draußen, um Fotos von und mit dem Brautpaar zu machen. Gleichzeitig wurde der Raum so umgebaut, dass man sich danach zum Essen an Tische setzen konnte.

Also sind wir danach alle wieder nach drinnen. Dort wurde dann die Hochzeitstorte angeschnitten, nochmal ein Text aus der Bibel vorgelesen, gepredigt und dann endlich gegessen. Es gab unwahrscheinlich viel zu essen (wer hätte das gedacht) und ich war danach pappsatt! Es gab Reis, Nudeln, Salat und ganz viele andere Dinge die einem als man der Reihe nach am Buffet vorbeigegangen ist alle auf den Teller gehäuft wurden. Allerdings war danach auch Schluss und abgesehen von einem Mini- Viereck von der Hochzeitstorte gab es keinen Nachtisch. Wobei wahrscheinlich sowieso niemand mehr noch etwas essen konnte! Etwa gegen 16 Uhr ging es dann auch wieder zurück.

3)     Heute war in der Schule KG-Week. Was genau das zu bedeuten hatte und wieso es nur ein Tag war aber trotzdem „week“ heißt habe ich leider noch nicht so ganz verstanden aber ich erzähl einfach mal was passiert ist: Schon morgens wurden auf dem Schulhof Stühle und Pavillons aufgestellt und ich hab mich schon gefragt, was das soll. Doch dann hat mir Rose erklärt, dass ab 10 Uhr die KG- Week anfängt. Anscheinend eine Art Schulfest, bei dem gezeigt werden soll, wie wichtig (und natürlich interessant!) Bildung ist. Also sind alle um kurz vor 11 (nein, nicht um 10 :D ) auf den Schulhof. Bei dem „Schulfest“ haben die verschiedenen Klassen der 3 Bereiche Dinge vorgeführt. So wurden viele Tänze gezeigt, aber auch ein Theaterstück, in dem erklärt wurde, wie wichtig es ist, sich vor dem Essen die Hände zu waschen (wenn man hauptsächlich mit der Hand ist, ist das wirklich noch ein bisschen wichtiger, um sich vor Krankheiten zu schützen!). Es wurden auch Gedichte aufgesagt und Lieder gesungen. Es waren hauptsächlich die jüngeren Klassen der Lower Primary (Klasse 1-3) die etwas vorgeführt haben. Insgesamt war es wirklich schön und interessant zu sehen und die Schüler_innen haben sich wirklich viel Mühe gegeben. Natürlich wurden auch ein paar Reden gehalten (die ich dank nicht allzu guten Fanti- Kenntnissen leider nicht verstanden habe). Als der offizielle Part abgeschlossen war, wurde aus den Lautsprechern Musik gespielt und der Schulhof wurde kurzerhand in eine Tanzfläche umfunktioniert J.

 

So nach den ganzen superschönen Neuigkeiten gibt es leider auch eine ziemlich traurige. Ich habe in meinem letzten Blog- Eintrag von unseren leicht verrückten Welpen erzählt. Die sind nun alle drei tot. Weshalb genau sie gestorben sind weiß ich nicht, Hetti und James denken, dass sie vergiftet wurden.

 

So, das wars erstmal wieder von mir. Mir geht’s gut und ich fühl mich hier immer wohler! Es tut mir leid, wenn ich mich nicht soo oft melde aber die Zeit in der das Internet funktioniert und meine Motivation/ Zeit etwas zu schreiben decken sich leider nicht immer J.

 

 

Liebe Grüße aus Ghana!

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Fr

04

Okt

2013

Und so vergeht der erste Monat!

Wow! Der erste Monat ist schon rum! Also wird es mal Zeit, dass ich mich wieder melde und erzähle, was in der Zwischenzeit so alles passiert ist. Die Schule hat angefangen und das heißt, dass ich nun jeden Morgen um 7.20Uhr aus dem Haus muss, um zu meinem Projekt, der Salvation Army School zu gehen. Die Schule besteht quasi aus 3 verschiedenen Bereichen, die alle eine_n eigene_n Schulleiter_in haben. Da wären die Salvation Army School A und B, die beide aus Primary und Junior High School bestehen, und die Salvation Army School for the Deaf, also eine Gehörlosen- Schule. Ich bin in der Salvation Army School A und Birk, ein anderer Freiwilliger von ijgd ist in der Gehörlosen- Schule. Zurzeit sind noch Freya und Alina, die hier ein Praktikum machen, bei mir an der Schule. Die beiden studieren Sonderpädagogik und Englisch bzw. Textil auf Lehramt. Aber die gehen leider nächste Woche schon wieder.

Die Schule beginnt jeden Morgen mit dem Morgen- Assembly. Dazu stellen sich alle Schüler auf dem Pausenhof auf, singen, beten das „Vater Unser“, singen die ghanaische Nationalhymne und gehen/marschieren in ihre Klassenzimmer.

Danach beginnt um 8Uhr der Unterricht.

Nachdem ich also bis Juli erst selber noch als Schülerin in der Schule war steh ich nun 2 Monate später auf der anderen Seite des Klassenzimmers oder wie?

Noch nicht so ganz. Erst einmal werde ich den Lehrern hauptsächlich in Englisch und Französisch  assistieren und dann in ein paar Wochen selber unterrichten. Eine der Lehrerinnen ist schwanger und deshalb werde ich dann spätestens ab dem nächsten Term (nach den Weihnachtsferien) ihre gesamten Englisch- Stunden übernehmen. Also bestanden meine Aufgaben in den letzten Wochen hauptsächlich aus dem Korrigieren von Texte während und nach dem Unterricht. Aber ich habe auch schon 3 Stunden Französisch unterrichtet (die Grundlagen wie: ich heiße, ich komme aus, etc.) und eine Stunde die Komma- Regeln in Englisch erklärt. Ich bin meistens in der Form 1 der Junior High School (entspricht etwa der 7. Klasse in Deutschland). Die Klasse besteht aus etwa 40-50 Schülern. Vor dem alleine Unterrichten hatte ich am Anfang schon ein wenig Bammel und auch jetzt brauche ich glaub noch ein wenig Zeit, um mich daran zu gewöhnen.  Aber ich bin ziemlich zuversichtlich, dass das mit der Zeit immer besser wird und hoffe, dass ich es schaffe, den Schülern etwas beizubringen :D.

Ansonsten habe ich vor auch oft in die Bücherei zu gehen. Die Bücherei wurde, soweit ich das mitgekriegt habe, vor 2 Jahren zusammen mit den damaligen Freiwilligen eingerichtet und seitdem kommen von allen 3 „Bereichen“ der Schule Schüler zur „library- lesson“. So haben alle Klassen im Stundenplan „Bücherei- Unterricht“, bei dem die Schüler sich in der Bücherei ein Buch aussuchen können und darin lesen. Das finde ich an sich eine ziemlich gute Idee! Nur hat Rose, die Lehrerin, die in der Bücherei arbeitet, erzählt, dass manche Schüler gar nicht so gut lesen können oder wollen und nur die Bilder angucken. Wenn ich die Bücherei- Stunden von der Form 1 dann „leite“, soll ich also immer irgendwie kontrollieren, dass die Schüler auch wirklich lesen. Wie ich das genau mache weiß ich noch nicht, aber ich habe mir überlegt, so eine Tabelle zu drucken, wo die Schüler dann die Charaktere und vielleicht eine Zusammenfassung reinschreiben müssen (also genau sowas, was ich in der Schule immer ziemlich blöd und überflüssig fand :D ). Neben der Bücherei ist der Computer- Raum für den ICT- Unterricht. Bücherei und Computer- Raum sind durch einen Vorhang voneinander getrennt. Das wir Computer haben ist aber ein ziemlicher Luxus, so müssen doch andere Freiwillige ohne Computer ICT unterrichten und dürfen das dann alles theoretisch machen (stell ich mir nicht einfach vor).

Vorletzten Freitag hatte eine Klasse unserer Schule ein Koch- Praktikum. Dabei haben sie verschiedene Methoden des Kochens ausprobiert (mit Wasser kochen, mit Fett kochen etc…). Das hat den Schülern (und auch den Lehrer, die am Ende alles probieren durften)superviel Spaß gemacht und war echt ein schöner Wochen- Abschluss!

 

Doch ich habe ja auch noch ein Leben außerhalb der Schule, nämlich in der Gastfamilie.

Die besteht aus Hetti und James, meinen Gasteltern, Nhyira,  meinem 7-Jahre alten Gastbruder und Nhyiraba, meiner 3- Jahre alten Gastschwester. Allerdings ist Hetti schwanger, das heißt, demnächst kommt dann noch ein Gastbruder dazu :D.  Außerdem haben wir 4 Hunde (ein „Mama- Hund“ und 3 Welpen) die meiner Meinung nach ein bisschen verrückt sind. 

 

Auch mein Aussehen verändert sich hier etwas:

1.       Ich werde braun! Das merke ich daran, dass ich weiße Streifen auf den Füßen von meinen Flip-Flops und Sandalen habe…

2.       Vorletzten Samstag saß ich 6 Stunden beim Friseur + eine Stunde Kunsthaare kaufen und richten, um mir Rastas flechten zu lassen. Aber ich finde es hat sich gelohnt: Mir persönlich gefällt es ziemlich und ich finde es auch praktisch, weil durch die Hitze und den Staub meine Haare oft schnell verknotet waren oder so.

3.       Ich konnte schon mein erstes Kleid beim Schneider abholen und das zweite in Auftrag geben.

 

So, das war es erstmal von mir! Tut mir leid, dass ich noch nicht so viele Bilder hochgeladen habe aber das Internet ist hier meistens ziemlich langsam und ich zu ungeduldig :).

 

Liebe Grüße aus Ghana.

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So

22

Sep

2013

Rundbrief Nr. 2

Leider etwas verspätet aber besser spät als nie: Der erste Rundbrief aus Ghana
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Mi

11

Sep

2013

Kirchenbesuch

Schon am ersten Abend haben mir meine Gasteltern gesagt, dass ich immer, wenn ich am Wochenende da bin, mit in die Kirche gehen sollte.

Also hieß es für mich am Sonntag um 5Uhr aufstehen, mit einem Eimer duschen (die Dusche ist kaputt), Bluse und Rock anziehen und um 6Uhr gings dann mit meinem Gastvater und meinen Gastgeschwistern los in die Kirche.

Die Kirche war ganz anders, als ich es von Deutschland kenne und ich weiß nicht, ob ich es wirklich schaffen kann, den Kirchenbesuch in Worte zu fassen und so zu beschreiben, dass ihr es euch auch vorstellen könnt. Aber ich geb mein Bestes!

 

Also dann: Als wir in der Kirche ankamen, sagte mein Gastvater zu mir, dass er noch irgendeine Bible- lesson hätte und wir doch schon einmal in der Kirche warten sollten.

In der Kirche waren Plastikstühle aufgestellt und in 3 Blocks unterteilt mit jeweils Gängen dazwischen. Also setzte ich mich mit meinen Geschwistern in den mittleren „Block“ ziemlich weit nach hinten.

Es waren schon ein paar Leute da und im rechten und linken Block haben sich Grüppchen gebildet, die jeweils einer Person zugehört haben, die etwas erzählt hat. Was das genau war weiß ich nicht :).

Immer mehr Leute kamen rein und meine Gastgeschwister gingen irgendwann raus zu ihren Freunden.

Also saß ich erstmal alleine da und wusste nicht so recht, was ich machen sollte.

Bis dann irgendwann jemand zu mir herkam und gefragt hat, ob ich denn überhaupt die Sprache (der Gottesdienst wird auf Fanti, einem Dialekt von Twi, gehalten) verstehe. Ich hab dann wahrheitsgemäß mit „Nein“  geantwortet und dann hat er mir angeboten, für mich zu übersetzen. So hat mein Übersetzer (keine Ahnung, wie er heißt :D ) immer wieder, wenn der Pfarrer eine Pause gemacht hat, das Gesagte auf Englisch zusammengefasst. Echt lieb finde ich, wenn man bedenkt, dass der Gottesdienst etwa 3einhalb Stunden dauerte.

Leider habe ich trotz Übersetzer nicht so ganz alles verstanden bzw kapiert.

Aber ich beschreib einfach mal wie es war.

Im Grunde war der Gottesdienst relativ ähnlich aufgebaut wie in Deutschland.

Man hat auch eigentlich nicht wirklich etwas anderes gemacht. Nur das was man gemacht hat (also gebetet oder gesungen zum Beispiel) war eben anders als in Deutschland. Vorallem die Gebete und die Predigt waren meiner Ansicht nach wesentlich länger und ausführlicher als in Deutschland.

Bei den Gebeten läuft das so ab, dass der Pfarrer erst vorne etwas sagt und dann jede_r in der Gemeinde  etwas anderes vor sich hin redet. So wie ich das (dank des Übersetzers :D ) verstanden habe, ist das so, dass der Pfarrer immer sagt, wofür man beten soll und dann macht das die Gemeinde. Jede_r für sich, aber laut. Währenddessen spricht der Pfarrer einfach weiter. So entsteht ein ziemlicher Geräuschpegel. Wobei es in der Kirche hier sowieso wesentlich lauter ist als in der Kirche in Deutschland. Der Chor singt durch Mikros und der Pfarrer spricht durch ein Mikro, die so laut gestellt sind, dass ich mir fast überlege, ob ihr in Deutschland davon vielleicht auch was hören könnt :D. Ne aber ernsthaft: Mein Übersetzer musste manchmal richtig schreien, damit ich höre was er sagte. Außerdem gab es auch eine Band, die ziemlich laut gespielt hat.

Gesangsbücher gab es nicht. Jede_r konnte die Lieder auswendig (außer ich natürlich). Dafür haben manche Leute während der Predigt in ihren eigenen Bibeln mitgelesen oder manchmal auch etwas mitgeschrieben.

Bei 2 Liedern sind dann alle vorgegangen und haben die Kollekte eingeworfen. Da sind alle in einer Reihe gegangen (oder getanzt) und man hat quasi eine Runde durch die Kirche gemacht.

Beim Abendmahl (logisch: Ich bin das erste Mal bei einem ghanaischen Gottesdienst dabei und dann gleich mit Abendmahl) lief das so ähnlich ab, nur das man diesmal eben nichts eingeworfen hat, sondern eben das Abendmahl empfangen hat.

Bei den Liedern stand man manchmal, manchmal saß man und manchmal sind auch ein paar Leute aufgestanden (ich glaub, das waren die, die besonders beeindruckt waren oder so).

Während des Gottesdienstes standen die beiden Türen immer weit offen und man konnte quasi kommen und gehen wann man wollte. Manche sind eine Stunde oder mehr zu spät gekommen, manche sind immer wieder rausgegangen, um dann wieder reinzukommen etc…

Alles in allem kann ich sagen, dass es wirklich eine super Erfahrung war und dass es sich gelohnt hat, um 5 Uhr aufzustehen.

Doch auch im Alltag trifft man hier wesentlich öfter auf Religion als in Deutschland. So geht man zum Beispiel im „God gives“- Fast Food- Restaurant essen oder kauft im „Jesus is Great“- Shop ein… Also viele Läden und Restaurant haben irgendetwas Religiöses im Namen (manche auch etwas mit Allah, aber meistens mit Jesus oder Gott). Auch auf den Trotros (Kleinbusse, mit denen man eng aber ziemlich günstig von A nach B kommt) steht hinten oft etwas mit God oder Jesus drauf, genauso wie auf den Autos. Auf Plakaten an der Straße wird zum Gottesdienst eingeladen und im Fernsehen werden auch oft Gottesdienste gesendet.

 

So ich hoffe, ich konnte euch einen kleinen Eindruck davon vermitteln, wie mein Kirchenbesuch war. 

 

Viele liebe Grüße aus Ghana!

 

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Sa

07

Sep

2013

Akwaaba- Welcome in Ghana

Hallihallo!

 

So nachdem ich auf dem Orientierungsseminar wirklich nur sehr schlecht Internet hatte, möchte ich jetzt etwas über meine ersten Tage in Ghana erzählen.

 

Nach einer etwas kürzeren Nacht letzten Sonntag (nein, ich hab nicht einmal für ein Jahr in Ghana gelernt pünktlich mit packen anzufangen, sodass ich den Koffer erst sehr spät schließen konnte) machte ich mich mit meiner Familie auf den Weg zum Flughafen. Am Flughafen trafen wir dann Anki, Moritz und Sophia, die extra gekommen waren, um sich zu verabschieden (was ich übrigens superlieb fand! Danke!!).

Als Marie, eine andere Freiwillige, die mit mir ab Stuttgart geflogen ist, und ich dann durch die Sicherheitskontrolle gingen hatte ich schon ein etwas mulmiges Gefühl. Nun gab es kein Zurück mehr!!

Am Flughafen in Istanbul trafen wir immer mehr von den anderen Freiwilligen, die mit nach Ghana gingen und so setzten wir ein paar Stunden später zusammen unsere Reise fort. 

 

Als wir in Accra am Flughafen ankamen, war es schon dunkel und die Luftfeuchtigkeit war extrem hoch (kann auch sein, dass wir das nach der trockenen Flugzeug- Luft nur so empfanden).

Am Flughafen wurden wir dann von ARA, unserer Organisation in Ghana, abgeholt und sind etwa eine Stunde zum ARA- Haus gefahren, wo wir unser Orientierungsseminar hatten.

 

Ein typischer Tag beim Seminar:


Da ich nicht jeden Tag einzeln beschreiben will, möchte ich euch eine kleine Zusammenfassung schreiben, wie so ein Tag etwa ausgesehen hat. 

Um 5 vor 7 klopfte Emmanuel, einer der ARA- Mitarbeiter, an unser Zimmer und rief: 5 minutes. 

Zu diesem Zeitpunkt waren vielleicht 9 von den 13 Mädels wach, 4 schon aufgestanden und 2 soweit fertig, dass wir zum Strand gehen konnten. 

Trotzdem ging es etwas später dann los zum Morgensport am Strand mit anschließendem Baden im Meer. 

Als wir wieder zurückkamen gab es Frühstück, bei dem es immer superleckeres Obst gab (ernsthaft ich hab noch nie so süße Ananas gegessen!!) 

Tagsüber hatten wir dann Einheiten zum Beispiel über das ghanaische Schulsystem, das Leben in einer Gastfamilie, unsere ersten Twi- Sprachversuche und noch viel mehr. 

Außerdem waren wir in der Stadt, um uns Sim- Karten und Internet- Sticks kauften. Ohman ich hab das Gefühl, dass ich mich NIE allein in Accra zurecht finden werde!! Aber ich denke mit der Zeit wird das schon! 

 

Und am Freitag gings dann in die Gastfamilie. Ich war sooo extrem aufgeregt!! Aber ich fühl mich hier echt wohl und mir geht es gut! Ich habe eine kleine Gastschwester und einen kleinen Gastbruder. 

Vielleicht werde ich in einem der nächst Einträge etwas mehr über meine Familie schreiben.

Bis dann!

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Di

20

Aug

2013

4892 km bis zum Ziel

So weit ist die Entfernung zwischen Stuttgart und Accra. Und mein Webcountdown sagt mir, dass ich in 11 Tagen und 9 Stunden diese Entfernung überwinden werde!

Und der Einreise nach Ghana steht nun auch nix mehr im Weg denn: MEIN VISUM IST ENDLICH DA!!!!

 

Aber auch sonst sind in der Zwischenzeit ein paar Dinge in Sachen Vorbereitung passiert.

Meine Abschiedsparty ist vorbei und ein paar Leute werde ich nun wohl wirklich erst in einem Jahr wiedersehen. Heute war der endgültige Abschied von Alisha, die ab morgen in Richtung Jakobsweg unterwegs sein wird.

Für die, die sich für meinen Freiwilligendienst in Ghana interessieren, habe ich auch einen Info- Abend veranstaltet. Vielen Dank, an alle, die gekommen sind. 

Dabei haben auch ein paar Leute etwas zu meinem Förderkreis beigetragen und deshalb möchte ich hiermit allen Leuten, die etwas gespendet haben, ein ganz riesen großes DANKESCHÖN sagen!! Nur durch euch ist es mir überhaupt möglich nach Ghana zu gehen und ich bin euch wirklich dankbar dafür!! 

 

Bei meinem Info- Abend habe ich auch etwas über das Buch "Deutschland schwarz- weiß" von Noah Sow erzählt. Aus diesem Buch haben wir bei den Vorbereitungsseminaren zum Thema Rassismus ein paar Texte gelesen und nachdem auch andere Freiwillige dieses Buch empfohlen hatten, habe ich es mir nun auch gekauft. Nachdem ich das Buch dann gelesen habe kann auch ich es nur weiterempfehlen! Es regt sehr zum Nachdenken an und zeigt, wie alltäglich Rassismus hier in Deutschland noch ist und wie jede_r von uns Rassismus praktiziert, meist ohne es selber zu merken.  

 

 

Gleich am Morgen nach meinem Info- Abend machte ich mich auf den Weg zum teaching- Seminar.

An diesem Seminar kann man freiwillig teilnehmen, wenn man in einem Projekt arbeitet, das etwas mit unterrichten zu tun hat (Schule, teilweise Kinderheim etc.). Bei diesem Seminar haben wir etwas über verschiedene Unterrichtsmethoden, unsere Rolle im Projekt, Unterrichtsvorbereitung und noch vieles mehr gelernt. Ich weiß nicht, wie viel ich von dem Seminar dann später im Projekt anwenden kann, aber auf jeden Fall hat mich das Seminar dazu gebracht, etwas mehr über meine Aufgaben im Freiwilligendienst nachzudenken.

Bei dem Seminar nahmen auch Freiwillige teil, die nach Asien oder Lateinamerika gehen. Es war wirklich interessant, auch die kennenzulernen, die auf andere Kontinente gehen und über deren Projekte und Vorbereitung reden zu können. Alles in allem kann man sagen, dass wir alle ziemlich die gleichen Sorgen von wegen Projekt und Gastland sowie natürlich auch die Vorfreude teilen!

 

Auch wenn ich mit meiner Vorbereitung schon etwas weiter bin, so gibt es doch noch einiges zu tun und ich habe das Gefühl, dass die restlichen 11 Tage nicht reichen, um alles zu erledigen. 

Ich muss noch zum Zahnarzt (Weißheitszähne bääähhh!!!) und zum wirklich allerletzten mal zum Impfen. 

Nachdem ich Lariam nun ein paar Wochen getestet habe und keine Nebenwirkungen feststellen konnte, habe ich beschlossen, zumindest für die ersten paar Monate, dieses Medikament als Malaria- Prophylaxe zu nehmen. 

Außerdem brauch ich auch noch ein Gastgeschenk für meine ghanaische Gastfamilie. Allerdings habe ich keine wirklich gute Idee was das sein könnte, vor allem, weil ich ja auch gar nichts über meine Gastfamilie weiß. Habe ich Gastgeschwister, wenn ja, wie viele? All das werde ich erst erfahren, wenn ich in Ghana bin. 

Also wenn jemand eine Idee für ein Gastgeschenk hat, nur her damit! 

 
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Mo

22

Jul

2013

Zwischen Vorfreude und Abschiedsschmerz

So in 41 Tagen ist es soweit: Von Stuttgart über Istanbul nach Accra, der Hauptstadt von Ghana.

Ich kann alles noch gar nicht so richtig fassen! 

Als ich Ende April die Zusage von ijgd bekommen hatte war alles noch so unendlich weit weg! Ich hab mich riesig gefreut aber es war noch so unwirklich. Da war noch so viel dazwischen! 

Mündliches Abi, Abischerz, Abiball, Abifahrt... alles Dinge, die so viel näher waren als mein Auslandsjahr. Und jetzt habe ich all das schon hinter mir und die Vorbereitungen für Ghana laufen. Neben meinem Impfmarathon der heute mit Tollwut und Hepatitis A und B weiterging versuch ich Twi zu lernen, muss Dinge einkaufen gehen, Info- Abend, Abschiedsparty etc organisieren und so weiter und all das bei meinem nicht vorhandenen Organisationstalent :) . 

Dabei ist es echt nicht mehr so lang und eigentlich will ich am liebsten jede freie Minute mit meinen Freunden verbringen, die ich bald für 11 Monate verlassen werde. 

Es ist ein unglaublich komisches Gefühl. Manche kenn ich einfach schon so lange und die längste Zeit, in der wir uns nicht gesehen haben waren allerhöchstens wenn überhaupt mal 6 Wochen Sommerferien. 

Aber natürlich freue ich mich auch wirklich auf das Jahr. Auf die Erfahrungen die vor mir liegen, die neuen Erlebnisse, das neue Land, neue Leute...

Davor kommt allerdings noch das Teaching- Seminar von ijgd.

Das ist ein extra Seminar für die Leute die in einer Schule oder ähnlichem arbeiten werden. Im Gegensatz zu den anderen Vorbereitunsseminaren dauert dieses nur 3 Tage und ich freu mich wirklich darauf, ein paar von den Vorbereitungsseminaren wiederzusehen (leider nicht alle :( ) 

Doch ich glaube all das geht nun wirklich schnell vorbei und die Zeit bis Ghana vergeht wie im Flug! 

Und so laufen die Vorbereitungen und die Zeit rennt. Ich hoffe ich krieg alles rechtzeitig hin aber ich halte euch auf dem Laufenden!

Also bis bald

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